4 Tage in Bangkok–Together again!

17 01 2017

Nachdem Thomas dann doch noch fast seinen Flug in Auckland verpasst hätte,( “this is the final call for Mr. Thomas Rieger”…..) und nach einem Sprint durch den halben Flughafen gerade noch rechtzeitig ankam, ging es über Sidney weiter nach Bangkok. Parallel flog Judith in Frankfurt los und im Abstand von wenigen Stunden trafen wir uns am riesigen Flughafen Suvarnabhumi und fuhren mit dem hoteleigenen Shuttle zum Phaphoom Boutique Hotel in der Nähe.

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  • Dort erkundeten wir im Laufe des Tages die nähere Umgebung und entdeckten in touristenfreier Zone einen ungewöhnlichen Tempel (Wat Kingkeaw), in dem die Mönche allerlei freilaufende Tiere halten und auf dessen Vorplatz ein riesiger sitzender Buddha thront.

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Nachdem wir genug von der andersartigen und so typischen thailändischen Atmosphäre aufgesogen hatten, ging es abends in ein tolles Restaurant an der Straße, die Speisekarte war riesig, der Kellner extrem interessant und das Essen super lecker. Hinter den Kühlschränken befand sich schon die benachbarte Autowerkstatt…….Dort aßen wir dann öfters!

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Nachmittags noch ein Ausflug ins Mega Bagna, dem wohl größten und edelsten Shopping Center der Stadt. Es wurde Children’s Day gefeiert und die kleinen bekamen ein Extra Programm und die wohlhabenderen Eltern  der Gegend gönnten ihren Kindern Geschenke und besondere Aktionen.

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In der Kneipe hatten wir ein thailändisch/holländisches Paar kennengelernt (Songjay und Ben), die uns am nächsten Tag abholten, um uns ihr Haus mit Garten zu zeigen (die Bananen müssen weg, zu groß!) und uns ein paar Tipps zu geben, was in der Nähe anschauenswert wäre. So brachten sie uns dann nach Ancient City (Mueang Boran), wo auf einem riesigen Gelände Replikate von ziemlich vielen berühmten thailändischen Tempelanlagen zu sehen waren, manchmal im Größenverhältnis 1:2. Ein leidenschaftlicher Architekt hatte das Projekt in den 60er und 70er Jahren gestartet und Unglaubliches geschaffen (inklusive einem 54m hohen künstlichen Berg, auf dem er einen kambodschanischen Tempel errichtete). Das ganze ist jetzt wie ein Hessenpark und kann ausgestattet mit Fahrrädern und Audioguide erkundet werden. Ein toller Ausflug mit schönen Einblicken in die vielfältige thailändische Kultur. Zum Mittagessen setzten wir uns an einen See, der einem schwimmenden Markt nachempfunden war und genossen unsere Tom Yum Suppe und ein kühles Bierchen. Am Ende begegnete uns noch eine riesige Eidechse, was will man mehr?

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Abends holten uns die beiden nochmal ab, um uns ihr Lieblingsrestaurant zu zeigen. Da konnten wir nur staunen, welch Vielfältigkeit die thailändische Küche birgt. In unseren Restaurants zu Hause bekommt man immer nur einen kleinen Ausschnitt davon.

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Dermaßen gestärkt waren wir gut gewappnet für den anstrengenden Ausflug durch die Innenstadt von Bangkok am nächsten Tag. Da wir ca.25km außerhalb wohnten, war die Anfahrt schon ein großer Aufwand: Taxi bis U-Bahn (ca.15km, Stau) dann in den Skyrail (U-Bahn in der Luft, 11 Stationen), dann wieder Taxi in die Khao San Road, wo unser Thailandtrip vor 16 Jahren begonnen hatte und z.B. Kaya ihre ersten Rastalocken gehäkelt bekam. Dann liefen wir vorbei an den immer noch um den König trauernden Massen, die sich am Palast sammeln um ihm die letzte Ehre zu erweisen (zehntausende schwarzgekleidete Menschen ziehen sich in Schlangen durch das ganze Gebiet). Um schließlich am Wat Pho mit seinem berühmten liegenden Buddha anzukommen und uns dort nochmal ausführlich die Tempelanlagen mit den außergewöhnlich prunkvollen Verzierungen und Statuen anzuschauen.

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Eigentlich wollten wir anschließend eine gemütliche Flussfahrt machen, aber so, wie wir das in Erinnerung hatten, ging es nicht mehr (man hätte ein Boot für viel Geld chartern müssen) und so schipperten wir im öffentlichen Fährboot den Fluss hoch und runter, leider ohne Sitzplatz, was die Sache etwas anstrengend machte. Trotzdem konnten wir so die Flussatmosphäre und die Lebendigkeit der Stadt in der Abenddämmerung direkt erleben.

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Zur Entspannung gönnten wir uns vor der Heimfahrt und dem Essen in unserem “Stammlokal” noch etwas ganz Besonderes: Ein Sundowner auf der Dachterasse (61. Stock) des Banyan Hotels, genannt Moon Bar und Vertigo Restaurant. Nachdem Thomas von freundlichem Personal in eine lange Hose und geschlossene Schuhe (Service des Hauses) gesteckt worden war, konnten wir, dem Himmel nahe, unsere sündhaft teuren Bierchen genießen. Von dort hatte man einen fantastischen Überblick über die ganze Stadt und die untergehende Sonne in den Wolken über der Stadt verzauberte uns.

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Und dann kam schon die letzte Nacht. Wir hatten alles geplant und vorbereitet, so konnten wir gemütlich um neun Uhr morgens den Shuttle zum Flughafen nehmen, dort noch frühstücken und dann den Flieger nach Siem Reap in Kambodscha zu besteigen, wo unsere Reise weiter gehen wird. Aber davon demnächst.



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