Und das Schönste zum Schluss?–In den Canyons von Utah und Arizona

28 04 2011

Wow! Wow! Wow! Was hamwer nicht schon alles für schöne Landschaften gesehen auf dieser Reise. Chile: ein Höhepunkt jagte den anderen, Gletscher, Vulkane, Wüste, Ödnis und üppige Pflanzenwelt lösten sich ab, dann nach Hawaii, tropische Vielfalt, kristallklares Meer, perfekte Strände mit einer unglaublichen Unterwasserwelt. Dann durch die tolle Küstenlandschaft Kaliforniens, nochmal durch die jetzt blühende Wüste. Was soll da noch kommen?

Canyons, Canyons und immer wieder Canyons!

Man schaut, bestaunt, fotografiert, durchwandert, erinnert sich, vergleicht, setzt in Beziehung zu Bekanntem, fragt sich:

Kann man den Zion Canyon in seiner Schlichtheit mit dem Speyrer Dom, den Bryce Canyon dagegen mit Notre Dame oder etwa der Retscherkirche vergleichen?

Ist Judiths Lieblingscanyon, der Canyon de Chelly, der indianischen Kultur wirklich am nächsten?

Man erinnert sich an Wanderungen und Erlebnisse mit den Kindern, Geschichten, die man erzählt hat, um sie bei Laune und am Laufen zu halten, Spaghettikochen mit geschmolzenen Eiswürfeln bei Sonnenuntergang am Grand Canyon…

Was damals als Tageswanderung empfunden wurde ist heute ein gemütlicher Spaziergang..vor allem, nachdem man den Ab-und Aufstieg in den Grand Canyon geschafft hat.

Zwei Wochen sind wir jetzt durch Nationalparks und Stateparks gereist, wobei uns gerade die kleineren und nicht so bekannten Parks fast mehr bewegt haben als die “klassischen” Highlights wie z.B. der Grand Canyon. Und es war kein bisschen langweilig, sondern ein weiterer Höhepunkt unserer Reise.

So war die Entdeckung des Valley of Fire Statepark für Judith das “Maximum” an Wüstenlandschaft: trockene, heiße Luft, blauer, wolkenloser  Himmel, Pflanzen, die in dieser kargen Erde die schönsten Blüten hervorbringen, Tiere, die sich dieser Landschaft perfekt angepasst haben, Sand und Felsen, Farbharmonie… und immer wieder ist es diese Weite, diese Stille in der Wüste, die einfach faszinierend ist. 

Neu entdeckt haben wir auch den Antelope-Canyon,  eine “Wunderlandschlucht” in der Nähe von Lake Powell, die sicher ein Highlight für jeden Fotografen ist. Auch uns hat dieser Ort so in seinen Bann gezogen, dass wir  60 Aufnahmen in einer Stunde machen mussten.

Wir lassen mal wieder die Bilder für sich sprechen um vielleicht nachzuvollziehen, wie wir gestaunt und die Landschaften genossen haben:

1. Kurz vor Las Vegas: Red Rock Canyon

 

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2. Kurz hinter Las Vegas: Das Valley of Fire

 

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3. Über die Grenze nach Utah: Der Zion Canyon NP

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4. Noch mal in den Schnee: Bryce Canyon NP

 

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“Wenn der Zion an den Dom erinnert, dann ist der Bryce Canyon die Retscherkirche!”

 

5. Am Lake Powell: Der Antelope Canyon zu Wasser und zu Fuss

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6. Nunner und widder nuff: Grand Canyon total!

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7. Im Herzen des Navajo-Landes: Canyon de Chelly

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8. Wilder Westen pur: Im Monument Valley

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Das Ende dieses Weges: Wir fühlen uns vom Leben beschenkt und sind sehr zufrieden!

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