🇻🇳 Vietnam – Von Saigon ins Mekong Delta

27 11 2022

(16.11. – 22.11.)

 

Nach knapp 4 Stunden Flug erreichen wir abends Saigon und werden vom gebuchten Taxi in unser Goldview Apartment gefahren.  Westlicher Standard,  toller Ausblick vom 15. Stock über die Stadt mit sehr prägnanten Hochhäusern und unendlich vielen Lichtern. Den späten Hunger befriedigen wir im Restaurant im Erdgeschoss (direkt neben Starbucks). Beim Abendessen sprechen uns zwei junge Männer an, die richtig gut englisch sprechen. Im Laufe des Gesprächs stellt sich heraus,  dass der eine ein richtiger Popstar im asiatischen Raum ist und der andere sein Freund/Manager/Produzent. Er hat mit manchen Videos bei YouTube über 30 Millionen Klicks und ist auch ein gefragter Künstler für Auftritte asienweit. (Check him out, sein Name ist Wren Ewans. Wir finden, er ist ein toller, phantasievoller Teenie Star mit Elementen von Bowie und Billie Idol!)
Wir kriegen Tipps von den beiden für das Nightlife in der Stadt,  wobei die beiden selbst wenig unterwegs sind und ziemlich hart arbeiten.
Am nächsten Morgen bereuen wir,  dass wir kein gemeinsames Foto gemacht haben bzw. Telefonnummern ausgetauscht haben.  Naja, war aber eine außergewöhnliche Begegnung.

Wir erkunden dann zuerst den hauseigenen Pool, der immerhin 30 Meter misst und trainieren unsere faulen Körper. Erst nachmittags fahren wir ins Zentrum (inzwischen die Grab App installiert,  das asiatische Uber – jederzeit und überall hin), besichtigen im Verkehrschaos „Notre Dame“, die leider eingerüstete Kirche und finden im „Nong“ ein stylish traditionelles Restaurant mit immenser Speisekarte. Es gibt davon sogar eine Filiale in Berlin.
Später am Abend bummeln wir durch die turbulente „Walking Street“ mit feuerspuckenden Kindern,  Livebands und sogar lebenden Schlangen, die man auch anfassen kann.  Das Ganze vor der Kulisse des pompösen Rathauses im französischen Kolonialstil. Den Ausblick vom Skydeck im 49. Stock des Bitexco Financial Tower haben wir uns gespart. Vor unserer Abreise aus Vietnam werden wir nochmals im Goldview wohnen, diesmal dann im 33. Stock – Ausblick genug!

Am nächsten Tag ging es nach Frühstück und schwimmen weiter nach Cai Be im Mekong Delta. Unser Grabcar brachte uns durch sintflutartigen Regen zum Hafen,  wo uns das Boot der Mekong Lodge abholte. 10 Minuten später waren wir in der abgeschlossenen Welt unseres Resorts, wo wir für vier Tage am Fluss unsere Seelen baumeln ließen: Sitting at the dock of the bay, watching the ships roll away….

 

 

Schiffe gucken am Mekong

 


Zwei Ausflüge mit Fahrrad bzw. Boot ließen uns die Lebensrealität der doch recht armen Bevölkerung in dieser Gegend hautnah erleben. Zum Beispiel der Markt in Cai Be: abgehängt mit zerschlissenen Tüchern gegen Sonne und Regen, eine schmale Gasse, durch die wir mit den Rädern fuhren,  auf den Mopedgegenverkehr achten, Fische, die in ihren Wasserschüsseln nach Luft schnappen, exotische Früchte und Gemüse, tote Tiere, die auf dem Tisch zerhackt und zerschnitten werden, krabbelnde Schnecken, ein strenger Geruch nach getrocknetem Fisch, die Verkäufer in der ewigen Hocke sitzend oder im Yogasitz…Von allen Märkten, die wir auf unseren Reisen gesehen haben, war dies der Beeindruckendste. Bei der Bootsfahrt sahen wir die Häuser und Hausboote von allen Seiten und wie die Menschen dort ihren Alltag gestalten: Wäsche und Geschirr waschen,  Kleidung trocknen,  im Wasser stehend Boote reparieren und leider auch immer wieder ihren Müll in den Fluss werfen.  Im Hafen wurden riesige Ladungen Reis verarbeitet und die Schiffe wurden von ihren unglaublichen Lasten befreit.


Aus der doch recht schmutzigen Welt ins Resort zurückgekehrt dann das Kontrastprogramm: Im hauseigenen Bademantel zur Massage,  Cocktail trinken im Pool und auf der Restaurantterasse über dem Wasser leckeren Fisch oder Gambas (die heißen hier Tom :-)) essen, was Touristen halt gerne so machen…..

Elefantenohrfisch – was es nicht alles gibt

Diese Lehrerinnen feierten den Lehrertag bei uns am Pool!

Eine nette vietnamesische Familie haben wir auch kennengelernt: Phuong, Deutschlehrerin und Hung, Ingenieur bei Bosch und ihre beiden quirligen Jungs. Wir planen, sie in Saigon wieder zu treffen.


Super entspannt nach dieser schönen Zeit treten wir die Rückfahrt im Bus nach Saigon an, von wo aus wir weiter nach Qui Nhon reisen, um uns mit Jim und Ha Linh zu treffen.



Bali, Insel der Götter, eine perfekte Urlaubsinsel?

21 11 2022

(3.11. – 16.11.)

 

 

Immer wieder keimen bei uns Diskussionen auf, die sich um die Frage drehen, was eigentlich ein perfektes Reiseziel ist. Welche Eigenschaften und Bedingungen führen dazu, dass man von einem Ort maximal fasziniert und begeistert ist? Was löst echte Glücksgefühle aus und lässt einen an einem bestimmten Ort restlos zufrieden sein? Umgekehrt die Frage,  was kritisiert man an manchen Orten,  welche Umstände nerven einen und was müsste anders sein, dass es einem wirklich gefällt?  Oft haben wir schon festgestellt,  dass es das Paradies auf Erden nicht gibt und sich trotzdem Gegenden finden lassen, an denen man sich super entspannen kann und sich sehr glücklich fühlt.  Und dann die ketzerische Überlegung,  ob man nicht mal anfangen sollte mit einer Skala zu arbeiten und einzuschätzen,  was nötig wäre, damit ein Reiseziel 100 Punkte erreicht. So ähnlich wie die Parker Punkte beim Wein. Die große Frage hier: Gibt es einen perfekten Wein,  der 100 Punkte verdient hat? Und wenn ja, schmeckt er wirklich jedem? Und kann man ihn dann noch bezahlen?  Denn, wenn er unerschwinglich ist, ist er dann perfekt?
Ganz schnell haben wir gemerkt,  dass einige Faktoren in dieser Hinsicht beim Reisen nicht quantifizierbar sind und wahrscheinlich, ähnlich wie beim Weingenuss, jeder seine eigenen Vorstellungen und Vorlieben (=Geschmack) entwickeln muss um zufrieden zu sein.  Viele Menschen kommen ja auf dem Ballermann voll auf ihre Kosten und verbringen da ihren „perfekten “ Urlaub, während das nicht so unser Ding wäre.
Bei uns beiden stimmen die Wahrnehmungen und Zufriedenheit über gewisse Dinge beim Reisen selbstredend nicht immer überein und so muss man oft Kompromisse finden,  damit der eine oder andere mal mehr oder weniger auf seine Kosten kommt.  Das ist bei so einem Trip wie unserem gerade natürlich ein Luxusproblem, aber dennoch beschäftigt es einen andauernd,  bei jeder Buchung einer Unterkunft,  bei der Wahl der Aktivitäten und der Länge eines Aufenthaltes.
Wer noch gute Gedanken, Meinungen oder Erkenntnisse zu diesem Thema hat, ist herzlich dazu eingeladen,  diese mit uns zu teilen.  Freuen uns über alles!

Und jetzt zur oben gestellten Frage,  wie das wohl in Bali aussieht.  Hier kommen wir beide zu dem Schluss, dass es unter den Bedingungen,  zu denen wir gerade unterwegs sind (außerhalb der Saison,  nicht Lowbudget, ohne Zeit- und Erholungsdruck), ziemlich nahe ans Ideal kommt. Wir konnten die Tage auf der Insel mit großem Vergnügen, mit Wohlbefinden und fantastischen Aktivitäten verbringen und haben den Aufenthalt und die gesamte Atmosphäre rundherum genossen. Auch die vorherrschende Regenzeit ist so auszuhalten und wir sind glücklicherweise nur einmal richtig nass geworden und hatten vor allem im Norden etliche Sonnenstunden.

Der erste buddhistische Tempel  schon im Flughafengebäude,  Räucherstäbchen, Blumen, Gamelanmusik. Im Außenbereich spielt eine Liveband, ein Vorgeschmack auf die vielen Bands, die wir noch sehen werden. Wir steigen ins Taxi. Auf der Fahrt durch überfüllte Straßen:
Überall Tempel mit Opfergaben (aus Gras geflochtene Körbchen mit Blumen), traditionell gekleidete, anmutige Frauen mit Tabletts auf dem Kopf oder in der Hand, auf denen die Opfergaben liegen, Opfergaben auf den Bürgersteigen, riesige Statuen mit den verschiedenen Gottheiten, von denen der Elefantengott Ganesh uns der Liebste ist.
Die hinduistisch geprägte Religion ist allgegenwärtig, bestimmt scheinbar ganz  natürlich den Tagesablauf in jeder Gesellschaftsschicht. Die täglichen Opfergaben und regelmäßigen Zeremonien, zu denen man sich besonders kleidet, dienen dem guten Karma.

   

 

 

 

 

 

 

 

 

      

 

 

 

 

 

 

 

 

     

Bali spricht alle Sinne an: das scharrende Geräusch des Reisigbesens, der die verwelkten Blüten und Blätter fegt, tropische Pflanzen und Blumen, der Duft von Räucherstäbchen und tropischen Früchten, das Krähen der Hähne, Motorenknattern von Mopeds und Booten, Hundebellen,  der Ruf der Geckos in den Abendstunden, Speisen von süß bis scharf, Meeresfrüchte aller Art, der Genuss einer Massage, warmer Regen und heiße Sonne. Das Beeindruckendste auf Bali ist für uns jedoch die außergewöhnliche Freundlichkeit und Zugewandtheit der Menschen, die hilfsbereit sind, ihre Kultur gerne teilen und Interesse an anderen Kulturen zeigen. Wir treffen die Besitzer, Familien und Angestellte unserer Unterkünfte, Kellner, Tauchlehrer, Verkäufer, Taxifahrer und alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie strahlen eine tiefe Zufriedenheit mit ihrem Leben aus und sind sich mit den Besuchern einig, dass Bali wohl das ist, was man sich allgemein als Paradies vorstellt.

 

 

 

 

Wir lernen, dass man sich nicht allzu viele Sorgen machen sollte und Gott am Ende alles richten wird.
„Everything will be alright in the end. And if it is not alright, it is not the end yet.“

 

Kurz vor der Erleuchtung?

 

Zu den Ereignissen im Einzelnen:

Nach 2 vorherigen Besuchen auf der Insel (2000 mit den Kindern und 2006 auf der Durchreise nach Flores und Sumba) waren wir natürlich auch gespannt, wie sich die Bedingungen hier unter stetig zunehmendem Tourismus entwickelt haben. Schon damals hieß es,  die beste Zeit Balis sei vorüber, und die Pauschaltouristen und westliche Partypeople haben übernommen und den ursprünglichen Reiz der tropischen Idylle überlagert oder sogar zerstört.  Wir haben das beide Male nicht so empfunden und neben den turbulenten Tourizentren immer viel ursprüngliche Landschaft und Kultur der Balinesen erleben dürfen.  Einschränkend empfanden wir damals die oft sehr reduzierten hygienischen Bedingungen (die auch regelmäßig zu Magen- und Darmproblemen,  dem sogenannten Bali Belly, führten) und das geringe Angebot von uns bekannten Speisen,  so dass wir nach einer Weile immer Sehnsucht nach Milch, Joghurts, Käse etc. bekommen haben. Zu den letzten Punkten: Dies hat sich inzwischen grundsätzlich geändert.  Es gibt auf Bali mehr Cafés und Läden mit westlichem Essen als in Hessen, Supermärkte und sogar Naturkostläden.  Man findet überall gute Standards bei den Toiletten und die Unterkünfte,  die wir hatten, waren alle top sauber und a la Pinterest eingerichtet und das in der Preisklasse von 25 – 50€. Wenn man mehr ausgeben will,  kriegt man regelrecht kleine Paläste in sagenhaftem Ambiente angeboten. Die Downside auf der gesamten Insel: die Infrastruktur ist natürlich nicht mit den steigenden Besucherzahlen und dem daraus resultierenden zunehmenden Wohlstand der Bevölkerung mitgewachsen, was regelmäßig zu verstopften Straßen und Lärmbelästigung entlang der Hauptrouten und in den Zentren führt.
Trotzdem kommt man immer noch gut von A nach B (besser als auf der Hanauer oder der A66 in der Rushhour allemal), in unserem Fall mit gemieteten  Motorrollern oder bei Fahrten mit Gepäck mit einem privaten Fahrer, die überall präsent sind und ständig ihre Dienste anbieten (einmal quer über die Insel für um die 50€, was für den Fahrer ca. 6 Stunden Zeit und Autokosten bedeutet). Es gäbe auch noch Shuttle Busse zum halben Preis,  die aber dann dauernd anhalten.

Wir waren insgesamt an 3 Orten und jeder hatte seinen speziellen Reiz und eigene Höhepunkte zu bieten.

Das Motto des Gipfels. Ein Zeichen für uns alle?

Los ging’s am südlichen Zipfel der Insel,  auf dem auch während unserer Zeit auf der Insel der G 20 Gipfel stattfinden sollte (in Nusa Dua, einem Gebiet mit lauter Luxusresorts). Unser Ort war nicht so mondän und wir hatten ein Airbnb Zimmer bei einem Schweizer Besitzer. Unsere Topausstattungsmerkmale waren die Open Air Dusche,  der Pool vor dem Zimmer,  der zum Nachtbaden einlud, sowie die Gemeinschaftsküche/Lounge, die wir uns an den 3 Abenden mit Julia aus Regensburg teilten,  Bierchen trinkend, dabei coole Musik und nette Gespräche. Poolparty war mit den Frauen nicht so drin.

Direkt bei Ankunft gab es von Ana, der Hausbetreuerin, gute Restauranttipps und einen Leihroller. Und dann immer wieder lustige Gespräche über Stress,  Glücklichsein und Tom&Jerry, hihi.
Am ersten Abend waren wir in einem muslimischen Restaurant namens SS – steht für Sambal spezial oder super spicy – wo wir zu dritt für sage und schreibe insgesamt 10€ von Bananenblättern gespeist haben inkl. Fisch, Calamari, Gemüse und Fruchtsäfte, allerdings ohne Bier.

Am nächsten Morgen haben wir mit dem Roller die Gegend erkundet, in der einige Tage später der G20 Gipfel stattfinden soll.  Inmitten von Luxusresorts und -malls, standen schon die ersten TV Übertragungswagen und insgesamt übten die BMW Motorradpolizisten und Limousinenfahrer schonmal für den Ernstfall. Wir ließen uns nicht stören, aßen die erste Pizza der Reise im traumhaften Ambiente des Melia Hotels, welches sich bedauerlicherweise nicht in der Ausstrahlung der meisten Gäste widerspiegelte. Also fuhren wir wieder weg vom „Paradies“ der Reichen. Abends essen wir Curry beim Thai und chillen wieder am Pool.

Der 3. Tag in Ungasan bot einige Highlights: morgens der Uluwathu Tempel mit dramatischen Felsen und Äffchen, die sich völlig unbeeindruckt von den vorbeiziehnden Touristen den Tagesverrichtungen widmen.

Nachmittags dann der Knüller am Melasti Beach, in seiner Dekadenz ein unvergessliches Erlebnis. Wir besuchen den White Rock Beach Club,  mit Live DJ und Endlesspool direkt oberhalb des fantastischen Strandes.  Wir mieten uns mit Julia eine Liegeinsel, werden vom zahlreichen Personal mit eisgekühltem Rose und Spaghetti Vongole und Austern verwöhnt und haben einfach nur so ein Glücksgefühl in diesem traumhaften, fast schon unwirklich Ambiente. Weit nach Sonnenuntergang wollen wir mit den Mopeds zurück,  doch unser Schlüssel war nicht auffindbar. Nachfragen beim Sicherheitsdienst ergaben: stecken gelassen und jemand hat ihn abgegeben.  Puh…..

 

 


Dann war Schluss im Süden.  Ana’s Mann fährt uns in ca. 3,5 Stunden durch die verstopften Straßen nach Amed, einem der besten Tauchspots auf der Insel.  Wir beziehen unsere „Ozeanvilla“ und sind wieder sprachlos.  Ein eigenes Haus,  direkt am Meer,  2 Schlafzimmer und Küche,  Riesenterasse und ein kleiner Garten mit Tempelchen, der direkt in den Strand übergeht, wo bunte Fischerboote wie an einer Perlenkette aufgereiht stehen.

Dahinter kristallklares Meer mit einem Korallengarten ca. 300m entfernt mit schönsten bunten Fischen.  Morgens können wir per WhatsApp Cappuccino und Bananenpfannkuchen bestellen und bekommen sie von Raju oder der sehr süßen Koming auf die Terrasse gebracht.

Nebenbei werden die Küche, der Strand und alles mögliche gesegnet und Judith kriegt eine Anleitung zum Beten für gutes Karma. Hat wohl genützt,  denn wir haben uns sehr wohl gefühlt.

Thomas hat die Zeit genutzt,  um seinen Open Water Diver Schein zu machen. In der Tauchschule von Wayan (BLD) hat er tolle Erfahrungen gemacht,  hatte meistens eine 1 zu 1 Betreuung bekommen.  Am Ende hat er gegen eine intensive Deutschstunde zu Tauchanweisungen mit dem Chef einen Gratistauchgang bekommen. Der führte dann zu einem Tauchgang in der firmeneigenen Hummerfarm inklusive Fütterung,  war sicher ein besondere Erfahrung für einen Tauchanfänger.

Wirklich animierend in Amed war das „Nachtleben“ (so bis 11). Schon am ersten Abend stand Thomas mit auf der Bühne und hat mit einer lokalen Band Songs aus dem Lazy Panther Programm gesungen und sehr viel Spaß gehabt.  Die Szene ist sehr lebendig und jeden Abend kann man in verschiedenen Bars was auf die Ohren kriegen.

Das war uns auf Bali schon im Jahr 2000 aufgefallen. Uns hat es so gut gefallen,  dass wir unseren Aufenthalt um 2 Tage verlängern wollten.  Doch leider war unser Zimmer mit Strandblick anderweitig vermietet und wir mussten schweren Herzens umziehen.  Das Resort, das wir gebucht haben, stellte sich dann als „Villa“ mit eigenem Pool und einem traumhaften Garten sowie prunkvollen Tempelanlagen heraus. Das Terrain teilten wir uns mit dem Besitzer,  den wir allerdings nie gesehen haben. (Er muss wohl ein Motorradfan sein, denn das Passwort fürs WiFi war harleydavidson.)

So verbrachten wir noch 2 tolle Tage, klapperten mit unserem Scooter die umliegenden Strände schnorchelnderweise ab, aßen lecker im Warung Agung mit Live-Gitarrenmusik vom Besitzer und hatten sogar ein Spitzencafe in der Nachbarschaft,  wo man sich morgens leckeren Cappuccino holen konnte. Auch eine Trattoria mit italienischen Besitzern war in der Nähe,  Qualität eher Edelitaliener. Alles zu schön um wahr zu sein?  Manchmal hat es sich so angefühlt.

Auch auf Bali: Schiffe gucken!

Nach einer Woche war dann die Zeit in Amed zu Ende und wir buchten Adi als Fahrer (der seine nette Frau Dewi zum Sonntagsausflug mitnahm) und wir bekamen wieder einige aufschlussreiche Details zum Leben auf der Insel vermittelt. Der Stopp an der ökologischen Kaffeeplantage stellte sich als Touristenfalle raus (angeblich war Di Caprio hier schon Gast) aber so haben wir zum ersten Mal Kaffee getrunken, der durch das Verdauungssystem eines Marders gegangen war….
Nachmittags dann Ankunft im Puri Prana Guesthouse inmitten von Reisfeldern, ca. 3km außerhalb von Ubud. Den Tipp hatten wir von unserem Freund Jim bekommen,  der vor kurzem der Tochter des Hauses (Putu) einen Massagekurs bei sich in Hanoi ermöglicht hatte. Und jetzt konnten wir richtig ins balinesische Leben eintauchen. Überall auf dem Gelände befinden sich Tempel und Opfergaben, der Großvater ist ein heiliger Mann, Heiler und Hindupriester und alle bereiteten sich auf eine Zeremonie im Dorf vor. Das ganze wirkt ultra entspannt und das gottesgläubige und traditionelle Verhalten hier mündet vor allem in eins: eine ehrliche und tiefempfundene Gastfreundschaft.

 

Die Aktivitäten in Ubud sind schnell erzählt: Nach 15 Minuten hatten wir einen Roller,  haben die verkehrsverstopfte Stadt erkundet, uns bekannte Restaurants wie die Casa Luna und das Café Wayan besucht, zweimal tolle Livebands gehört (Reggae und freestyle Accoustic – Kacir Dunia Trio). Einen Abend haben wir Putu und ihre Schwester in ein Lokal ihrer Wahl eingeladen. (Putu hatte uns vorher als Testpersonen für ihre Massagen gewählt und konnte uns in echte Entspannung versetzen.) Sie wählten das Restaurant in der BMW Motor World mit angeschlossenem Museum, in dem neben zeitgenössischer balinesischer Kunst auch ein alter Mini und Motorräder verschiedener Epochen zu bewundern waren. Das Ganze in sehr gediegenem Ambiente mit unter Glas liegenden Bodenaquarien und cooler Musik. Das Abendessen zu viert hat uns dann immerhin 35€ gekostet….

 

Zwei Ausflüge haben wir noch gemacht und sind dabei schließlich doch zweimal richtig nass geworden- die tropischen Regengüsse haben es in sich.

Einmal gings zum Batur einem Vulkan mit See in traumhafter Landschaft.

 

 

 

 

 

Und beim 2. Mal liefen wir den Campung Ridge Trail, vorbei an Reisterassen und Bauern bei der Arbeit auf der einen Seite und Luxusresorts mit Dschungelblick auf der anderen.

Abends beim Einkauf in einer Boutique lernten wir die Verkäuferin Ka kennen,  die uns ihre Nummer gab und uns einlud,  mit ihr den Goa Gaja Tempel (Elefantenhöhle) zu besichtigen.  An unserem Abreisetag kurz vor Abflug nach Vietnam war das dann ein so schöner Abschied von der Insel,  dass wir tief beeindruckt Abschied nahmen.

 

 

 

Auch der herzliche Abschied von unseren Gastgebern hat uns nur schweren Herzens der Insel den Rücken kehren lassen.  Ein Stück vom Paradies?  Für uns diesmal zu 100%!

Wir sagen danke für diese Erfahrungen.

 



Pulau Piugus

8 11 2022

Unser Bungalow ist der achteckige auf der linken Seite!

 

 

(26.10. – 2.11.)

Von Batam mit der Propellermaschine nach Letung auf der Insel Jemaja, mit dem Taxi über die Insel zum Fährschiff nach Terempa. Es ist Regenzeit: Straßenabschnitte und Felder überflutet, Reiher, durch das Wasser watende Katzen, Kühe knietief im Wasser, ein paar Häuser in einer Reihe am langen Sandstrand, die Flut dient als Kanalisation, über der Bucht  der singende Muezzin, regenschwerer Himmel, ein langes Pier aus Beton – dann das Schiff in das man nach unten klettern muss. 

Auf dem Schiff viele Menschen mit vielen Taschen, Klimaanlage, Musik, entspannte Stimmung. Wir fahren ziemlich schnell durch eine grüne Inselwelt und erreichen Terempa beim Sonnenuntergang. Hier Umsteigen ins kleine Speedboot, fröhliche Begrüßung, die wasserempfindlichen Gepäckstücke verstauen und dann zischen wir übers Wasser, manchmal tut es harte Schläge…schon besser, dass wir länger nichts gegessen haben. Wir fahren an selbstgezimmerten Fischfangstationen (Bagan) vorbei und dann sehen wir vor uns viele Lichter, alle Bungalows und Stege sind hell erleuchtet – unsere „einsame“ Insel erwartet uns.

Murni, die Herrscherin der Küche, die uns die nächsten Tagen mit ihren Kochkünsten verwöhnen wird, zeigt uns die verschiedenen Zimmer und schließlich drängt Herry darauf, dass wir einen kostenlosen Upgrade erhalten sollen. So ziehen wir ein, in unseren Achteckbungalow über den Korallen, den wir über einen langen Steg erreichen.

Rundum Fenster, Aircon, alles aus Holz (auch die Duschwanne), eine riesige Terrasse (ideal für Yoga) mit zwei Ebenen, Treppe ins Wasser und unter uns zwei Familien mit Clownfischen. 

 

 

 

Wir lernen alle kennen: Murni und Anita in der Küche, Ibrahim, den Handwerker, Yusmadi, den Bootsfahrer und Qutri aus dem Dorf Belibak auf der Nachbarinsel, welches wir noch genauer kennen lernen werden. Außerdem gibt es Monik, den Inselhund, dessen Hobby es ist, die Affen auf den Kokospalmen anzukläffen, wenn sie zu nah ans Ufer kommen. Qutri kommt jeden Nachmittag, ist unser „Animateur“, spricht Englisch und unterstützt Thomas beim indonesisch Lernen, führt mit Thomas auf den Kajaktouren um die Insel Müllbeseitigung durch. Der Müll im Wasser, der täglich von der Flut vorbeigetrieben wird, trübt leider die paradiesischen Schönheit dieses Ortes. Wie so oft auf Reisen, stellen wir fest, dass es das perfekte Paradies nie gibt.

Alle verwöhnen uns, merken sich unsere Vorlieben beim Essen, die sie durch intensives Beobachten herausfinden. Die Speisekarte besteht hauptsächlich aus Seafood in allen Variationen: Tunfisch, Goldmakrele, Tintenfisch, Oktopus, Muscheln, Austern, Langusten bis hin zu einem stattlichen Hummer. Gedünstet, gegrillt, geräuchert, in Bananenblätter gewickelt oder paniert. Dazu immer frische Gemüse und Reis plus jede Menge Obst. Und obligatorisch: Gehackte Chillies. Unsere Mahlzeiten sind das Entertainmentprogramm für die Mitarbeiter. Sie beobachten, fotografieren und filmen uns, während sie uns die Namen der Speisen beibringen.

Herry hat für Thomas neue Saiten auf die Resortgitarre aufgezogen und wir singen mit der Truppe Anita von Costa Cordalis und Mamor, Stein und Eisen bricht……Sehr viel Spaß!

Samstag Abend gibt es eine Party zu viert mit Karaoke und Tanz, wir lernen das angesagte  Geburtstagslied (Selamat Ulan Tahun von Jamrud) kennen und tanzen mit Murni bis sie uns dann um 21.30 Uhr ins Bett schickt.

 

Am Sonntag gibt es einen Bootsausflug ins Dorf, wo wir alle Bewohner kennenlernen und gefühlt mit jedem Fotos machen. Die Kinder sind alle sehr sehr süß.

Sie zeigen uns ihre Schule mit Beamer und Tischtennisplatte im Klassenraum, Thomas erteilt eine Englischlektion, wir dürfen die Hefte anschauen.

 

 

Das gesamte Dorf erscheint wie ein Team, das für die gemeinsame Zukunft des Dorfes zuständig ist. Und die Volleyballgruppe ist die beste der umliegenden Inseln.

Am Ende versammelt der Schulchor auf der Dorfbühne und singt uns ein Abschiedslied.

Für uns wirkt natürlich alles sehr, sehr arm. Die Häuser stehen überwiegend im Wasser und daher bei Ebbe im Matsch, aber die Menschen wirken glücklich und zufrieden und jeder scheint sein Auskommen zu haben. Zum Abschluss müssen wir noch bei Anitas Mama vorbei, die supersüßen Pudding für uns vorbereitet hat, der vor allem den uns begleitenden Kindern zugute kommt.

 

 

 

An den darauffolgenden Abenden kommen verschiedene Leute aus dem Dorf zum Abendessen auf die Insel, um uns nochmal in Ruhe zu fotografieren. Besonders lustig ist Sardi, der Onkel Qutris, der Thomas beim Singen begleitet. 

Wir machen mit Herry Bootsausflüge zu tollen Schnorchelstellen mit wunderschönen Korallen und Stellen, wo es endlos viele Clownfisch- Familien gibt. 

 

Und in einer Nacht darf Thomas zuschauen,  wie die Männer auf einer schwimmenden,  grell beleuchteten Insel (Bagan) Fische und Babycalamari fangen, bei magerer Ausbeute…

 

Die Woche vergeht wie im Flug und schon bringt uns Yusmadi gemeinsam mit Herry wieder nach Terempa, wo wir einem Cousin Herrys übergeben werden, der uns bis zu unserem Airport-Hotel in Batam begleitet. Insgesamt war unser Aufenthalt auf Piugus von einem „Rundum Sorglos Paket“ begleitet. Nach der Schiffsfahrt machen wir in einem kleinen Ort vor dem Flughafen einen  Zwischenstopp für ein Mittagessen. Alles extrem einfach, aber erstaunlich lecker und auch bekömmlich.

In Batam gönnen wir uns nochmal eine Taxifahrt ins Nongsa Marina Resort, wo wir zwischen Schulkindern der deutschen Schule Singapur noch ein westliches Abendessen einnehmen und Campari trinken.

Und dann gehts weiter über Surabaya nach Bali…..



Wieder in Asien

4 11 2022

Play it safe!

Singapur und Batam

(19.10.-25.1)

Wir fliegen mit Saudi-Airlines mit Zwischenstopp in Riad und überraschenderweise auf den Malediven nach Singapur. Auf dem Flug lernen wir Michelle kennen, die alleine unterwegs ist und arbeiten und reisen in den nächsten Monaten miteinander verbinden möchte. Wir haben viele nette Gespräche über unsere Reiseerfahrungen und in Singapur angekommen, geben wir Michelle  bei unserem bestellten Taxifahrer (Thomas) als unsere spontan mitgereiste Tochter aus. So spart Michelle den Stress, ein Taxi zu suchen und wir alle kommen in den Genuss einer sehr netten und informativen Fahrt durch den Fahrer. Michelle wohnt nicht allzu weit von unserem Travelodge und in den nächsten Tagen haben wir immer mal Kontakt per WhatsApp.
Singapur ist ein sehr sanfter Einstieg in die asiatische Welt. Unser Hotel ist westlich modern mit Pool zum Schwimmen, Dachterrasse mit Bar. Gegenüber ist ein riesiges Shopping-Center, wo wir noch schnell ein scharfes asiatisches Abendessen ergattern, denn hier isst man sehr früh.

Mr. Tom Yum is back

 

Am nächsten Morgen ein Spaziergang Richtung Centrum, der sich dann doch mit leerem Magen ganz schön zieht. Singapur wirkt supergut durchorganisiert. Eine junge, geplante Stadt, die versucht das moderne Leben mit vielen Menschen aus vielen Kulturen und Nationen möglichst ökologisch verträglich in Einklang zu bringen. Fußgängerwege, die mit Ampeln oder Überführungen über mehrspurige Straßen führen, U-Bahnsystem, öffentliche Busse, Fahrräder und E-bikes, normale Autos und Elektroautos, Menschen, die joggen – von sportlicher Kleidung bis Schleier oder Anzug ist alles vertreten. Es ist erstaunlich ruhig und entspannt durch diese Stadt zu laufen. Es gibt Büro-Hochhäuser, Wohn-Hochhäuser, die aussehen wie Hamburger Villen mit 12 Stockwerken, die Architektur ist meist sehr modern und teilweise sehr ausgefallen. Besonders gefällt uns ein Haus, das aus drei Türmen besteht, die mit einem auf das gesamte Dach gebauten Haus in Form eines Schiffes miteinander verbunden sind. Englisch ist die gemeinsame Sprache, daneben eben all die Sprachen der hier eingewanderten Menschen, die auch ihre Kultur mitgebracht haben. Alles ist sehr sauber, es gibt öffentliche Toiletten, sogar mit Kinder-WC-Sitz zum Runterklappen und einem Wandsitz, wo man sein Kleinkind reinsetzen kann.
Singapur ist auch ein Shoppingparadies, was ja nicht so unser Ding ist, aber neben Konsum gibt es auch viele Dinge für alle Bewohner, die kostenlos sind. Die Stadt ist tropisch grün wie ein botanischer Garten, der permanent gepflegt wird. Wir besuchen am frühen Abend die „Gardens by the sea“. Die meisten Bereiche sind frei, der Park wird auch für sportliche Aktivitäten genutzt, jeden Abend gibt es mehrfach eine Lightshow mit Musik, die alle kostenlos genießen können.

Marina Bay Sands House

 

Wir trinken noch ein Glas Wein an der Harbour Front und bevor wir dann am nächsten Tag mit der Fähre nach Batam fahren, schauen wir uns noch die vor Singapur liegende Insel Sentosa an. Es gibt einen kostenlosen Shuttlezug über eine Brücke und dann kann man an verschieden Stationen aussteigen. Ein bisschen Disneyland, ein bisschen Hollywood und ein bisschen Hawaii. Wir entschließen uns für Hawaii, die Strände (Tanyong Beach) und schauen vom Palmenstrand auf die riesigen Containerschiffe, die nach Singapur fahren.

Containerboat watching in Singapur

Im 29 Grad warmen Meer schwimmen, die Duschen ausnutzen und mit einem lustigen Shuttlebusfahrer geht’s dann zum Hafen, von wo aus die Reise mit der Fähre weiter geht. In einer Stunde fahren wir nach Batam, wo wir mit „Visa on arrival“ (ca.35€) in Indonesien ankommen.

Schon beim Aussteigen merkt man, dass man richtig in Asien angekommen ist. Wir haben beim Kauf des Fährtickets nicht auf den richtigen Hafen geachtet und kommen daher nicht am modernen Touristenhafen, sondern in Batam Center an. Viele Menschen auf engstem Raum, Gerüche aller Art, man wird immer weiter geleitet und vertraut darauf, dass wohl alles seine Richtigkeit hat. Vor allem anderen wird erstmal eine SIM Karte gekauft, damit man im indonesischen Netz surfen kann. Dann gehts für 3€ mit dem Taxi durch den Feierabendverkehr nach Batam Harbour, eine Gated Community, wo der sehr moderne Fährhafen mit Einkaufszentrum inkl. Starbucks und Co liegt. Unser Apartment ist genau gegenüber der Harbour Mall. Es ist sehr modern mit glänzendem Fußboden, doch man fühlt sich dann doch wohler, wenn man auch das Waschbecken, Dusche und Spüle mit zum Glück vorhandenen Putzmitteln den eigenen Hygienevorstellungen angepasst hat. Unser Gastgeber, Tham, gibt uns Restauranttipps und wir entscheiden uns für das Live-Seafood-Restaurant „Wey Wey“, wo wir schließlich noch einen Tisch ergattern können.

Udang Belalang (Grashüpferkrabbe) und Udang Kipas (Fächerkrabbe) stehen hier auf der Speisekarte u.v.m.

Es ist das lange Wochenende vom Divali-Lichterfest und überall sehr voll, das hatte man schon auf der Fähre gemerkt. Es gibt sicher 500 Plätze und gefühlt 100 Kellner, die am Rande der Erschöpfung, aber dennoch mit Zeit für Scherze miteinander, umherflitzen. Die Meeresfrüchte (verschiedene Fische, Langusten, Muscheln…) sind superfrisch, weil sie lebend in Wasserbecken vor dem Lokal gehalten werde. Es gibt Suppentöpfe auf Feuer, die auf Tabletts serviert werden, Küchenfrauen, die immer wieder ihr Trockentuch auswringen, Köche, die in Gummistiefeln aus der Küche kommen, Kellner, die das Ausrutschen auf nassem Boden vermeiden wollen, warmes Bier, das mit Eiswürfeln in Putzeimern serviert wird, immer wieder Gerüche, die vom Meer kommen…aber das Essen schmeckt lecker und wird weitgehend vertragen.

Auf Batam spürt man auch den Spagat zwischen moderner Mall, Nightmarket mit Essen für die Einheimischen und Minizoo, Luxushotels mit Golfplätzen, modernen Hochhäusern und einfachen Hütten.

Auf dem Nightmarket

Auch in Batam: Containerschiffe

Nach einem Tag mit netten, gesprächigen Taxifahrern besorgt uns Tham einen supermodernen Roller (6€ Miete) und wir erkunden die berühmten Brücken von Batam (Barelang Bridge), die einzelne, unerschlossene Inseln miteinander verbinden. Bananen einkaufen dort ist ein echtes Erlebnis.


In der Zwischenzeit haben wir unseren Gastgeber von nächster Woche, Herry, kennengelernt, der uns zu Korean Barbecue eingeladen hat und mit uns gemeinsam nach Letung fliegen wird. Wir lernen Herrys Restaurants (Mie Tarempa) und eines seiner schönen Privathäuser kennen. Herry scheint ein sehr wohlhabender Geschäftsmann und Lebenskünstler zu sein, was sich auf seiner Insel Piugus Island noch bestätigen wird. Am letzten Abend lernen wir das WeyWey nochmal von seiner ruhigen Seite kennen und Thomas isst Tiere , die wie kleine Hummer schmecken. (s.o.)

Nach 4 Tagen wird es  weiter auf eine einsame Insel gehen, aber das ist dann die nächste Geschichte….